Die Augen gehören zu unseren wichtigsten Sinnesorganen. Sie gilt es zu schützen – gerade am Arbeitsplatz. Im Umgang mit potenziellen Gefahrstoffen oder bei mechanischen Einwirkungen ist die Schutzbrille eine wichtige Präventionsmaßnahme zur Erhaltung der Gesundheit und zur Abwehr von Gefahren am Arbeitsplatz. Deshalb muss sich der Brillenträger mit der Brille wohlfühlen und sie gerne tragen.
Rund 1700 t Metalllegierungen werden jährlich bei der Agosi AG in Pforzheim aufbereitet. Das Traditionsunternehmen mit mehr als 125-jähriger Firmengeschichte gehört zu den führenden Kreislaufanbietern für Edelmetalle und Edelmetallservices in Europa. Reststoffe wie Metall-Legierungen (Scheidgut) werden in komplexen Prozessschritten aufbereitet. „Bei der Homogenisierung der Materialmengen sind viele Arbeitsschritte nötig. Unsere Mitarbeiter brauchen daher eine Schutzausrüstung, die auf die jeweiligen Einsatzbereiche genau abgestimmt ist. Hierzu gehört auch die Ausstattung mit professionellen Korrektionsschutzbrillen“, erklärt Peter Müller, Sicherheitsfachkraft der Agosi.
Augenverletzungen am Arbeitsplatz haben verschiedene Ursachen. Sie werden zumeist durch mechanische Einwirkungen, chemische Prozesse oder optische Strahlung verursacht. „In erster Linie geht es darum, den Arbeitsbereich genau zu kennen und alle Arbeitsschritte bei der Auswahl der geeigneten Schutzbrille heranzuziehen und auszuwerten“, erklärt Udo Lang, Regionalverkaufsleiter des Schutzbrillenspezialisten Infield Safety. Im Anschluss erfolgt die Entscheidung für die richtige Brillenfassung und das optimale Brillenglass. Das Angebot an Glastypen, Materialien und Beschichtungen ist weitreichend. „Ob nun eine Schutzbrille mit leichter Seh-Korrektur für den jungen Auszubildenden, oder die Schutzbrille mit komplexen Gleitsichtgläsern für den älteren Mitarbeiter – wir bieten jedem Brillenträger den individuellen Augenschutz für seinen Arbeitsplatz“, so Lang.
Die Anforderungen an eine Arbeitsschutzbrille sind in der Norm EN 166 gelistet. „Von den insgesamt 800 Mitarbeitern sind 400 am Standort Pforzheim tätig; ein großer Teil im Bereich verschiedenen Trennungs- und Aufbereitungsprozesse“, so Müller. „Hier brauchen wir vor allem Flexibilität. Einen Anbieter, der mit seinem Produktsortiment jede mögliche Gefährdung und auch jede Fehlsichtigkeit abdecken kann und bei dem der komplette Service aus einer Hand kommt.“ Die Agosi-Mitarbeiter sind, je nach Einsatzgebiet und Arbeitsbedingung verschiedenen Gefahrenquellen ausgesetzt. Fliegende Partikel, Staub oder gleißendes Licht können zu Augenschädigungen führen.
Damit eine Brille als Schutzbrille gelten darf, muss eine Vielzahl von Kriterien erfüllt werden. Hierzu zählen die verschiedenen Schutzwirkungen, der Tragekomfort und die Passform. So einfach und logisch es klingen mag. Aber eine Schutzbrille schützt nur, wenn sie auch getragen wird. Peter Müller veranschaulicht das anhand eines einfachen Vergleichs: „Sicherheitsschuhe müssen passen, da man sie den ganzen Tag trägt. Genauso verhält es sich mit Brillen. Der Brillenträger muss sich mit der Brille wohlfühlen und sie gern tragen. Dann kann die Schutzbrille auch das machen, wofür sie bestimmt ist.“
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